Das Thema «Smart City» im Rahmen eines anwendungsorientierten Ansatzes vertiefen. Das war der Ausgangspunkt für unseren Design-Thinking Workshop, der vom 29.-31. Oktober 2018 im Mobiliar Forum Thun stattfand.
Design-Thinking-Methode auf Smart City anwenden
Design-Thinking ist eine systematische Herangehensweise an komplexe Problemstellungen, bei der Nutzerwünsche und -bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Mögliche Fragestellungen im Zusammenhang mit Smart City sind: Wie können Städte intelligenter mit Herausforderungen wie Urbanisierung, Klimawandel und Digitalisierung umgehen? Inwiefern können Stadtwerke Dienstleistungen anbieten, die zur Lebensqualität von Anwohnern und zum Wachstum lokaler Unternehmen beitragen?
In zweieinhalb Tagen zu umsetzungsreifen Anwendungen
Im Zentrum des Workshops stand neben dem Kennenlernen der Design-Thinking Methode die Realisierung konkreter Smart-City Anwendungen wie eine intelligente Brunnen-Steuerung oder stromerzeugende Bänke.
Während nur zweieinhalb Tagen entwickelten wir in drei Etappen konkrete Prototypen für Produkte oder Dienstleistungen im Bereich «Smart City». Nach einer intensiven Explorationsphase mit umfassender Umfeldanalyse am ersten Tag, stand am zweiten Tag die Ideenfindung auf dem Programm: Unsere Partner haben eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen entworfen, getestet und weiterentwickelt. Am letzten Halbtag bestand die Herausforderung darin, die Lösungen zu konkretisieren und ins eigene Unternehmen zu transferieren.
Städtische Verwaltungen miteinbeziehen
Der Workshop richtete sich sowohl an unsere Partner als auch an deren Ansprechpartner in den städtischen Verwaltungen. So hatten wir uns auch zum Ziel gesetzt, die Bedürfnisse und Herausforderungen verschiedener städtischer Verwaltungseinheiten zu verstehen.
